Die Europäischen Bankenaufsicht (EBA) verpflichtet die Banken, Qualitätsprobleme in ihrem Kreditportfolio zu managen. Unter anderem in ihrer Konsultation EBA/CP/2018/01 konkretisiert die EBA diese Anforderungen mit Leitlinien zum Management notleidender (non-performing exposure, NPE) und gestundeter (forborne exposure, FBE) Forderungen. Die Vorgaben umfassen u.a. Anforderungen an den Prozess zur Identifizierung von NPE und FBE sowie zu Stundungen und sollen ein effektives Management der Forderungen ermöglichen. Dabei wird insbesondere der Abbau des NPE- und FBE-Portfolios bezweckt, wobei die Leitlinien auch ein explizites Augenmerk auf den Umgang mit dem Kunden im gesamten Kreditlebenszyklus legen.
Aus den regulatorischen Vorgaben ergeben sich deutliche Herausforderungen an das Management der verschiedenen Zustände der Exposures. Die logische und zeitliche Abfolge der Zustände sowie die regulatorisch korrekte Dokumentation der Maßnahmen solcher Engagements sind wesentliche Anforderungen. Insofern muss die Lösung dynamisch sein und fortlaufend auf unterschiedlichste vertragliche Zugeständnisse reagieren sowie sonstige Änderungen in den NPE- und FBE-Portfolios berücksichtigen können.
Mit dem Forbearance Manager bietet e.stradis seinen Kunden ein neues Stand-Alone Software-Tool, das das Management solcher Engagements vollumfänglich im Sinne der regulatorischen Vorgaben unterstützt und flexible in Bezug auf die Datenherkunft ist und in bestehende Systemlandschaften integriert werden kann.
Die wichtigsten Vorteile des Tools:
Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse. Wir präsentieren Ihnen die Funktionalitäten des neuen Forbearance Managers gerne bei Ihnen im Hause.