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Neues e.stradis Tool Forbearance Manager

2018-05-25 13:51

Die Europäischen Bankenaufsicht (EBA) verpflichtet die Banken, Qualitätsprobleme in ihrem Kreditportfolio zu managen. Unter anderem in ihrer Konsultation EBA/CP/2018/01 konkretisiert die EBA diese Anforderungen mit Leitlinien zum Management notleidender (non-performing exposure, NPE) und gestundeter (forborne exposure, FBE) Forderungen. Die Vorgaben umfassen u.a. Anforderungen an den Prozess zur Identifizierung von NPE und FBE sowie zu Stundungen und sollen ein effektives Management der Forderungen ermöglichen. Dabei wird insbesondere der Abbau des NPE- und FBE-Portfolios bezweckt, wobei die Leitlinien auch ein explizites Augenmerk auf den Umgang mit dem Kunden im gesamten Kreditlebenszyklus legen.

 

Die Herausforderung

Aus den regulatorischen Vorgaben ergeben sich deutliche Herausforderungen an das Management der verschiedenen Zustände der Exposures. Die logische und zeitliche Abfolge der Zustände sowie die regulatorisch korrekte Dokumentation der Maßnahmen solcher Engagements sind wesentliche Anforderungen. Insofern muss die Lösung dynamisch sein und fortlaufend auf unterschiedlichste vertragliche Zugeständnisse reagieren sowie sonstige Änderungen in den NPE- und FBE-Portfolios berücksichtigen können.

Der Forbearance Manager

Mit dem Forbearance Manager bietet e.stradis seinen Kunden ein neues Stand-Alone Software-Tool, das das Management solcher Engagements vollumfänglich im Sinne der regulatorischen Vorgaben unterstützt und flexible in Bezug auf die Datenherkunft ist und in bestehende Systemlandschaften integriert werden kann.

Die wichtigsten Vorteile des Tools:

Fachliche Vorteile

  • Aufsichtlich korrekte Abbildung der Forbearance / Non-Performing Exposures
  • Transparentes Management der komplexen und bedingten Zustandsübergänge sowie Eintritt in die Bewährungszeiträume (probation periods).
  • Revisionssichere Dokumentation der Historie des Engagements im Kreditlebenszyklus
  • Unterstützung beim Monitoring von gestundeter (forborne) Engagements
  • Möglichkeit zu Kombination von manuellen Assesments („Unlikely to pay“) mit automatischer Identifizierung von Zahlungsverzug (>90 Tage)
  • Lieferung von Daten für die bilanziellen Risikovorsorge-Prozesse z.B. durch Bereitstellung des „forborne“-Kennzeichens als Impairment-Trigger gemäß IAS 39

Technische Vorteile

  • Der Forbearance Manager setzt konsequent auf moderne Web-Technologie und ist im Intranet bequem über den Internetbrowser aufrufbar.
  • Der Forbearance Manager lässt sich über die verfügbaren Standard-Schnittstellen nahtlos in die kundenindividuelle IT-Landschaft integrieren, um Daten mit bestandsführenden Systemen auszutauschen (Geschäftspartnerstammdaten, Einzelgeschäfte, Inanspruchnahmen, Zahlungsverzugsinformationen).

Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse. Wir präsentieren Ihnen die Funktionalitäten des neuen Forbearance Managers gerne bei Ihnen im Hause.

 

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